Inhaltsstoffe von Mineralwasser
Mineralwasser Inhaltsstoffe sind entscheidend dafür, wie gesund und wertvoll ein Wasser ist. Jede Quelle bringt ihre eigene Mineralwasser-Zusammensetzung mit – so einzigartig wie ein Fingerabdruck.
Die enthaltenen Mineralien im Wasser wie Calcium, Magnesium oder Natrium tragen zu wichtigen Körperfunktionen bei: Sie unterstützen unter anderem den Knochenaufbau, den Energiestoffwechsel oder auch die Stressresistenz.
GEFAKO und GEDIG Getränke-Profis wissen: Die richtige Auswahl an Mineralstoffen im Mineralwasser kann Ihre Ernährung sinnvoll ergänzen und hilft dabei, mögliche Mangelerscheinungen vorzubeugen. Entdecken Sie jetzt die wichtigsten Mineralwasser-Bestandteile und erfahren Sie, warum sie eine so große Rolle für Ihre Gesundheit spielen.
Übersicht der wichtigsten Inhaltsstoffe im Mineralwasser
Die Inhaltsstoffe im Mineralwasser variieren je nach Region, Gestein und Quelle – sie sind immer natürlich mineralisiert und nie künstlich angereichert. Auf ihrem Weg durch verschiedene Erd- und Gesteinsschichten reichert sich das Wasser mit wertvollen Mineralstoffen an, die ihm seine einzigartige Mineralwasser-Zusammensetzung verleihen. Studien der Universität Wien zeigen, dass Mineralien wie Calcium und Magnesium aus Mineralwasser besonders effizient aufgenommen werden – teils besser als aus Tabletten oder vielen Lebensmitteln.
Im Unterschied zu Leitungswasser, das in Deutschland streng kontrolliert und aufbereitet wird, liefert Mineralwasser von Natur aus eine stabile Mineralstoffzusammensetzung. Diese macht es zu einer verlässlichen Quelle für essenzielle Elemente, die unser Körper braucht. Da wir zu 60 bis 70 % aus Wasser bestehen und rund 4 kg Mineralstoffe in uns tragen, sind diese gelösten Elemente unverzichtbar für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.
Neben den Hauptmineralstoffen wie Calcium, Magnesium oder Natrium enthält Mineralwasser auch sogenannte Spurenelemente (z. B. Fluorid, Eisen, Jod). Sie liegen nur in geringen Mengen vor, sind aber lebensnotwendig, da sie zahlreiche Stoffwechselprozesse steuern – von der Zahngesundheit über die Blutbildung bis zur Schilddrüsenfunktion.


Mineralien im Wasser auf einem Blick:
Calcium: stärkt Knochen und Zähne
Fluorid (Spurenelement): schützt Zähne vor Karies
Magnesium: entspannt Muskeln, Anti-Stress-Mineral
Natrium: reguliert Flüssigkeitshaushalt und Blutdruck
Chlorid: unterstützt Verdauung und Säure-Basen-Haushalt
Kalium: wichtig für Herz und Kreislauf
Sulfat: fördert die Verdauung
Hydrogencarbonat: bindet Säure, hilft bei Sodbrennen
Kieselsäure (Silizium): kräftigt Haut, Haare und Bindegewebe
Weitere Spurenelemente: Eisen (Blutbildung), Jod (Schilddrüsenfunktion), Zink (Immunsystem
Calcium (Ca) – für starke Knochen und Zähne
Calcium ist unverzichtbar für ein stabiles Skelett und gesunde Zähne – Ihr Körper speichert rund 1 kg davon. Darüber hinaus ist es in Nerven- und Muskelzellen entscheidend für die Weiterleitung von Impulsen, Muskelkontraktionen und die Blutgerinnung. Besonders bei Laktoseintoleranz oder veganer Ernährung ist calciumreiches Mineralwasser eine smarte, kalorienarme Alternative zu Milchprodukten.Tagesbedarf | ca. 1.000 mg für Erwachsene, bis zu 1.200 mg für Jugendliche, Schwangere und Senioren. Besonders reich an Calcium sind Milch und Käse, alternativ liefern Mineralwässer mit hohem Calciumgehalt (>150 mg/l) eine zuverlässige Versorgung. |
Vorteile | kann Knochen und Zähne stärken, die Knochendichte fördern und Osteoporose verhindern; Mineralwasser ist eine besonders bioverfügbare Calciumquelle (bis zu 40 % Aufnahmerate, vergleichbar mit Milch) |
Mangelerscheinungen | Entkalkung der Knochen, erhöhtes Osteoporose-Risiko, Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Blutdruckschwankungen. Bei anhaltendem Defizit greift der Körper auf Calciumreserven aus dem Skelett zurück. Besonders ältere Menschen – vor allem Frauen – sind stärker betroffen. |
Empfehlung | Achten Sie auf ein Mineralwasser mit einem höheren Calciumgehalt (ab ca. 150 mg/l). Trinken Sie täglich etwa 1,5 Liter, um die Versorgung mit wichtigen Mineralstoffen gezielt zu unterstützen. |
Magnesium (Mg) – der Anti-Stress-Baustein
Jeder hat einmal stressige Tage. Magnesium kann dabei Ihr natürlicher Entspannungshelfer sein: Es aktiviert über 300 Enzyme, reguliert Nervenfunktionen, steuert die elektrochemische Spannung im Körper und entspannt die Muskeln. Das Mineral gilt als „Anti-Stress-Mineral“ und ist zudem wichtig für die Nährstoffversorgung der Haut. Besonders Sportler, Schwangere und Menschen unter hoher Belastung profitieren davon, wenn ihr erhöhter Bedarf an Mineralstoffen gezielt gedeckt wird.Tagesbedarf | 300–350 mg für Frauen, 350–400 mg für Männer, ca. 400 mg für Jugendliche und junge Erwachsene; erhöhter Bedarf bei Schwangerschaft, intensiver sportlicher Aktivität oder Stress |
Vorteile | kann Stress reduzieren, Schlafqualität verbessern, Herzgesundheit unterstützen, Blutdruck regulieren, Muskeln und Hautregeneration stärken |
Mangelerscheinungen | Wadenkrämpfe, Migräne, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Störungen, erhöhte Thrombosegefahr, Reizbarkeit |
Empfehlung | Mineralwasser mit >50 mg/l (z. B. Apollinaris oder Bad Liebenstein) trinken; zusätzlich auf magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Vollkorn oder Hülsenfrüchte setzen, um den Tagesbedarf zuverlässig zu decken. |
Natrium (Na) – Regulator des Flüssigkeitshaushalts
Natrium hält Ihren Wasserhaushalt im Gleichgewicht: Zusammen mit Kalium und Chlorid reguliert es Blutdruck, aktiviert Enzyme und sorgt für eine stabile Flüssigkeits- und Elektrolytbalance. Besonders bei sportlicher Aktivität oder starkem Schwitzen ist eine ausreichende Natriumzufuhr wichtig, um den Mineralstoffverlust auszugleichen. Menschen mit Bluthochdruck hingegen sollten ihre Natriumaufnahme begrenzen und auf natriumarme Mineralwässer achten.Tagesbedarf | Erwachsene benötigen ca. 550 mg Natrium. Kinder und Jugendliche liegen darunter – je nach Alter zwischen 200 und 700 mg. Den Großteil nimmt man über die Nahrung auf. Ausdauersportler können hingegen bis zu 2.000 mg benötigen. Für Säuglinge und Kleinkinder sollte ausschließlich natriumarmes Mineralwasser verwendet werden. |
Vorteile | |
Mangelerscheinungen | Muskelschwäche, Krämpfe, Übelkeit, niedriger Blutdruck bis hin zum Kreislaufkollaps, insbesondere bei Sport und starkem Schwitzen. |
Empfehlung | Bei Hypertonie Mineralwasser mit <20 mg/l bevorzugen (z. B. low-sodium-Optionen wie Valser). Für Sportler oder Menschen mit erhöhtem Bedarf sind auch höhere Gehalte sinnvoll |
Wichtiger Hinweis: Natrium ist nicht gleich Kochsalz. Kochsalz (Natriumchlorid) kann bei empfindlichen Personen in größeren Mengen Bluthochdruck fördern. Mineralwässer enthalten Natrium jedoch überwiegend in Form von Natriumhydrogencarbonat und nur in geringen Mengen als Natriumchlorid.
Chlorid (Cl) – Säure-Basen-Balancer
Chlorid sorgt dafür, dass Ihr pH-Wert ausgeglichen bleibt: Es bildet zusammen mit Wasserstoff Salzsäure im Magen, reguliert wie viel Wasser zwischen Blut und Zellen ausgetauscht wird und fördert eine gesunde Verdauung. Gleichzeitig beeinflusst Chlorid zusammen mit anderen Mineralstoffen den Säure-Basen-Haushalt des Körpers und trägt damit entscheidend zur Stoffwechselbalance bei.Tagesbedarf | Für Erwachsene liegt der Bedarf bei etwa 830 mg Chlorid pro Tag (Mindestzufuhr entspricht dem 1,5-fachen des Natriumbedarfs). Kinder und Jugendliche benötigen je nach Alter geringere Mengen, die sich parallel zum Natriumbedarf entwickeln. Den größten Anteil an Chlorid nehmen Sie automatisch über natriumhaltige Lebensmittel wie Brot, Käse oder Wurstwaren auf, da Chlorid fast immer in Verbindung mit Natrium als Kochsalz vorkommt. Nur bei starkem Schwitzen oder intensiver sportlicher Belastung kann der Bedarf spürbar steigen. |
Vorteile | |
Mangelerscheinungen | Störungen der Magensäureproduktion, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Appetitlosigkeit sowie in extremen Fällen Wachstumsstörungen |
Empfehlung | Mineralwasser mit 50–200 mg/l Chlorid sind ideal; entscheidend ist dabei eine ausgewogene Balance mit Natrium für die optimale Wirkung |
Kalium (K) – Herz- und Wasserhaushalt-Helfer
Kalium schützt Ihr Herz: 98 % davon sitzen in den Körperzellen und regulieren Flüssigkeitsbalance, Säure-Basen-Gleichgewicht sowie Herzrhythmus. Darüber hinaus aktiviert Kalium zahlreiche Enzyme und ist unverzichtbar für die Reizbildung und -leitung des Herzens. Besonders wichtig wird es, wenn Sie viel schwitzen oder salzreich essen.Tagesbedarf | 400–600 mg für Säuglinge, ca. 1.000 mg für Kinder, 2.000–3.000 mg für Jugendliche und Erwachsene; bis 4.000 mg bei Sportlern. Eine ausgewogene Ernährung liefert in der Regel 2.000–3.000 mg Kalium pro Tag. |
Vorteile | senkt Blutdruck, fördert Muskel- und Nervenfunktion, unterstützt die Herztätigkeit, verhindert Nierensteine, reguliert den Wasser- und Elektrolythaushalt |
Mangelerscheinungen | Muskelschwäche, Arrhythmien, niedriges Blutdruckniveau, Appetitlosigkeit, Verstopfung und in schweren Fällen Störungen der Herztätigkeit |
Empfehlung | Mineralwasser mit >10 mg/l Kalium wählen (z. B. in Kombination mit kaliumreichen Lebensmitteln wie Bananen oder Kartoffeln) |
Hinweis: Bei Nierenerkrankungen ist Vorsicht geboten – eine Überdosierung sollte vermieden werden!
Fluorid (F) – Karies-Schutz
Fluorid stärkt Ihre Zähne und Knochen: Es wird im Zahnschmelz eingelagert, erhöht die Knochendichte und hemmt wirksam die Entstehung von Karies:Tagesbedarf | 3–4 mg für Erwachsene, ca. 1 mg für Kinder. Da nur wenige Lebensmittel Fluorid in relevanten Mengen enthalten, ist Mineralwasser eine wertvolle Quelle. |
Vorteile | härtet Zahnschmelz, beugt Zahnverfall vor, fördert Knochengesundheit; hohe Bioverfügbarkeit aus Wasser |
Mangelerscheinungen | erhöhtes Kariesrisiko, brüchige Knochen, schwacher Zahnschmelz |
Empfehlung | Mineralwässer mit 0,5–1,5 mg/l sind optimal. Bei >1,5 mg/l ist gesetzlich ein Hinweis auf der Flasche vorgeschrieben, um Kinder und Jugendliche vor übermäßiger Aufnahme und Fluorose (fleckige Veränderungen am Zahnschmelz durch zu viel Fluorid)zu schützen. |
Achtung: Zu viel Fluorid kann ungesund sein. Besonders Kinder im Zahnwechsel sollten kein Wasser mit dauerhaft hohen Fluoridwerten trinken.
Sulfat (SO4) – Verdauungs-Booster
Sulfat gibt Ihrem Stoffwechsel Schwung: Es regt die Gallenproduktion an, fördert Fettverdauung und spielt zudem eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel der Leber. In höheren Dosen wirkt es mild abführend – ideal bei Verstopfung, ohne abhängig zu machen.Tagesbedarf | kein fester Wert (ca. 1.300 mg); da keine echten Mangelerscheinungen bekannt sind, gibt es keine offizielle Mindestempfehlung |
Vorteile | verbessert Darmmotilität (natürliche Bewegungen des Darms zur Förderung von Verdauung und Stuhlgang), unterstützt Leberfunktion, hilft bei Detox, fördert die Gallenproduktion und regt die Verdauung schonend an |
Mangelerscheinungen | keine spezifischen Mangelsymptome bekannt; bei zu geringer Aufnahme können jedoch träge Verdauung oder Verstopfung begünstigt werden |
Empfehlung | Mineralwasser mit >200 mg/l (z. B. Donat Magnesium) sorgt für eine sanfte Verdauungsunterstützung; sollte jedoch nicht täglich in hohen Mengen getrunken werden |
Hydrogencarbonat (HCO3) – Säurebinder
Hydrogencarbonat puffert den Magen und wirkt natürlich alkalisierend: Es bindet überschüssige Magensäure, lindert Sodbrennen und unterstützt einen ausgeglichenen pH-Wert. Gleichzeitig hilft es bei Verdauungsproblemen und kann sogar Entzündungen der Magenschleimhaut dämpfen – ideal nach schweren Mahlzeiten, bei Reflux oder nach intensivem Sport:Tagesbedarf | keine konkrete Empfehlung, da keine Mangelerscheinungen bekannt sind. Für eine spürbare alkalische Wirkung gilt ein Gehalt von >600 mg/l im Mineralwasser als ideal |
Vorteile | neutralisiert Magensäure, balanciert den pH-Wert, unterstützt die Verdauung, reduziert Übersäuerung, wirkt beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt |
Mangelerscheinungen | keine bekannten Mangelsymptome; Sodbrennen und Magenbeschwerden treten eher bei zu geringer Aufnahme basischer Stoffe im Allgemeinen auf |
Empfehlung | „Alkalisches“ Wasser mit >600 mg/l Hydrogencarbonat trinken – besonders hilfreich nach Kaffee, Alkohol oder Sport |
Kieselsäure – Schönheits- und Knochenmineral
Kieselsäure ist eine natürliche Silizium-Verbindung und bringt nicht nur Ihre Haut zum Strahlen, sondern spielt auch eine zentrale Rolle im Knochenbau. Sie unterstützt die Aufnahme von Calcium, stärkt Bindegewebe, Sehnen und Bänder und wirkt damit wie ein echter Beauty- und Wellness-Booster. Das Mineral kräftigt zudem Nägel und Haare und fördert die Elastizität der Haut:Tagesbedarf | 20–30 mg pro Tag. Da Kieselsäure nur in wenigen Lebensmitteln in nennenswerter Menge enthalten ist, kann Mineralwasser mit hohem Siliziumgehalt eine wertvolle Ergänzung sein. |
Vorteile | verbessert Hautelastizität, stärkt das Immunsystem, unterstützt die Kollagenbildung, erhöht die Festigkeit von Knochen und Bindegewebe |
Mangelerscheinungen | spröde Nägel, schlaffe Haut, mögliche Knochenerweichung. Fachlich wird diskutiert, dass neben Calcium-Mangel auch eine Unterversorgung mit Kieselsäure eine Rolle spielen könnte – die Mineralstoffwirkungen sind jedoch noch wenig erforscht |
Empfehlung | Mineralwasser mit >10 mg/l Kieselsäure (z. B. Sprudel mit hohem Siliziumgehalt); idealerweise täglich ein Glas für sichtbare Beauty- und Gesundheitseffekte |
Vergleich: Welches Mineralwasser ist am besten für wen?
Die Zusammensetzung von Mineralwasser entscheidet, ob ein Wasser sich eher für den Alltag, für sportlich aktive Menschen oder für besondere Lebensphasen wie Schwangerschaft eignet. Während hochmineralisierte Sorten wie Gerolsteiner Knochen und Muskeln stärken, sind natriumarme Marken wie Volvic oder Rheinfels Naturelle ideal für sensible Gruppen und werdende Mütter. Für Familien überzeugen ausgewogene Varianten wie Adelholzener. Wer preisgünstige Alternativen sucht, findet diese in unserer Eigenmarken Fauna. Sie legen Wert auf Nachhaltigkeit? Mit Bio Kristall haben sie eine schadstoffgeprüfte Bio-Alternative.
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Gute Werte bei Mineralwasser: So erkennen Sie Qualität
Ob für den Alltag, den Sport oder besondere Ernährungsbedürfnisse – entscheidend ist nicht nur der Geschmack, sondern auch die Zusammensetzung und Herkunft des Wassers. Einige klare Kriterien helfen Ihnen, beim Blick aufs Etikett die Qualität eines Mineralwassers zuverlässig einzuschätzen.
Wichtige Qualitätskriterien auf einen Blick:
- Transparente Deklaration: Analysewerte für Calcium, Magnesium, Natrium & Co. sind klar auf dem Etikett angegeben.
- Objektive Analysedaten: Grundlage bilden ausschließlich gemessene Werte zu Inhaltsstoffen, Mineralisierung und Herkunft.
- Niedrige Schadstoffwerte: Rückstände wie Uran (10 µg/l ) oder Nitrat (50 mg/l) sollten so gering wie möglich sein.
- Passung zum Bedarf: Wählen Sie Mineralwasser nach Ihren individuellen Anforderungen – z. B. calciumreich für Knochenstärke, natriumarm bei Bluthochdruck oder hydrogencarbonatreich bei Sodbrennen.
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Wichtig zu wissen:
Mineralwasser in Deutschland ist durch die Mineral- und Tafelwasser-Verordnung streng geregelt und wird in kurzen Abständen kontrolliert. Verbraucher:innen können sich daher darauf verlassen, dass jedes verkaufte Mineralwasser bedenkenlos trinkbar ist.
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FAQs: Häufige Fragen zu den Inhaltsstoffen von Mineralwasser beantwortet
Sie fragen sich, welche Mineralstoffe im Wasser wirklich wichtig sind oder worauf Sie beim Kauf achten sollten? Dann sind Sie hier richtig – wir haben die passenden Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Inhaltsstoffe, Qualität und Auswahl von Mineralwasser.
Darüber hinaus können auch Spurenelemente wie Fluorid, Eisen oder Jod enthalten sein. Sie liegen zwar in geringen Mengen vor, tragen aber dennoch zu wichtigen Körperfunktionen bei – etwa zur Zahngesundheit, zur Blutbildung oder zur Schilddrüsenfunktion.
- Calcium: = 150 mg/l
- Magnesium: = 50 mg/l
- Hydrogencarbonat: = 600 mg/l
- Natrium: je nach Lebensstil angepasst
Hinweis: Besonders wichtig ist dies auch beim Mineralwasser für Babynahrung: Hier sollten Sie zu Sorten greifen, die natriumarm sind und sehr niedrige Nitrat- sowie Sulfatwerte aufweisen, um die sensible Gesundheit von Säuglingen optimal zu schützen.
Quellen
Inhaltsstoffe von Mineralwasser und deren Bedeutung
- Zusammensetzung und regionale Unterschiede durch geologische Verhältnisse (Quellort, Gesteinsschichten):
https://www.foh.uni-hannover.de/de/forschung/forschung-am-institut/ernaehrungsphysiologie-humanernaehrung/kmh/inhaltsstoffefoh.uni-hannover - Bioverfügbarkeit von Calcium, Magnesium und sonstigen Mineralstoffen aus Mineralwasser, Vergleich mit Lebensmitteln und Supplementen:
https://analyticalscience.wiley.com/content/article-do/mineral--und-heilwasseranalyticalscience.wiley - Mineralstoffgehalte und ihre ernährungsphysiologische Relevanz (Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium etc.)
https://www.sparmedo.de/magazin/100-mineralwasser-und-deren-mineralstoffgehalt/sparmedo
https://dialog-mineralwasser.de/blog-dialog-natuerliches-mineralwasser/wasserarten_und_qualitaet/welchen-beitrag-koennen-mineralwaesser-zur-mineralstoffversorgung-des-menschen-leisten/dialog-mineralwasser - Wirkung der Mineralstoffe (Calcium für Knochen, Magnesium als Anti-Stress, Natrium für Elektrolyte etc.):
https://www.welltec-wasser.de/de/ratgeber/lesen/mineralwasser-inhaltsstoffewelltec-wasser - Allgemeine Mineralstofftypen und deren Rolle im Mineralwasser (Chlorid-, Sulfat-, Hydrogencarbonat-Typen):
https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/geowissenschaften/sammlungen/mineralogische-sammlung/inhalt-der-sammlung/mineralstoffe-und-mineralwasser/uni-tuebingen
Gesetzliche Rahmenbedingungen, Grenzwerte und Reinheit
- Anforderungen an Herkunft und Reinheit des Mineralwassers, gesetzliche Vorgaben:
https://www.mineralienrechner.de/mineralmag/geologischer-fussabdruck-mineralwasser/mineralienrechner - Mellennung von Grenzwerten für Schadstoffe (Nitrat, Uran, Arsen, Fluorid u.a.) in Mineralwasser und Trinkwasser:
https://www.bfr.bund.de/cm/343/hoechstmengen_fuer_bor_und_fluorid_in_natuerlichen_mineralwaessern_sollten_sich_an_trinkwasserregelungen_orientieren.pdfbfr.bund
https://www.bwb.de/de/assets/downloads/BU-I_Information_zum_Thema_-Uran_im_Trinkwasser-.pdfbwb
https://www.bfr.bund.de/cm/343/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_uran_in_mineralwasser.pdfbfr.bund
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4193.pdfumweltbundesamt - Rechtliche Qualitätsvorgaben für Mineralwasser in Deutschland (Mineral-und Tafelwasser-Verordnung):
https://www.test-wasser.de/mineral-und-tafelwasserverordungtest-wasser
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/warengruppen/wc_59_trinkwasser/jb22_babywasser.htmllgl.bayern
Qualitätsmerkmale und Mineralwasser-Tests
- Testergebnisse und Bewertungen von Mineralwasser (Öko-Test, Stiftung Warentest) hinsichtlich Mineralstoffgehalt, Schadstoffen und Bioqualität:
https://www.oekotest.de/essen-trinken/Sprudelwasser-Test-Kritische-Stoffe-in-14-Mineralwaessern-gefunden_14615_1.htmloekotest
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/trinkwasser-mineralwasser-tafelwasser-was-sind-die-unterschiede-13225verbraucherzentrale